Wismar war einst die zweitmächtigste Stadt im Hansebund. Die Insel Poel gehört zu den zehn größten Deutschen Inseln und liegt zwischen den Hansestädten Lübeck, Wismar und Rostock.
Der Einladung zu diesem interessanten Tagesausflug sind fast 40 Mitglieder und Freunde sehr gerne gefolgt. Bei herrlichem Wetter begann die Fahrt pünktlich wie vorgesehen.
Fahrt zur Insel PoelUm 11:00 Uhr sind wir in Wismar eingetroffen und konnten nach einem Stadtrundgang bei strahlendem Sonnenschein im „Restaurant & Hotel Wismar“ zu Mittag essen. In gediegener und netter Atmosphäre bekamen wir unsere vorbestellten wohlschmeckenden Gerichte. Im Anschluss machten wir uns auf zu einem kurzen Fußweg zur Anlegestelle im Alten Hafen. Das Ambiente des Hafens mit Geschäften, Restaurants, Verkaufsschiffen für Fisch und Imbiss konnten wir auf dem Weg bei strahlendem Sonnenschein genießen.
Das Fährschiff legte um 14:00 Uhr ab in Richtung Kirchdorf auf der Insel Poel. Während der Überfahrt informierte uns der Kapitän mit Ansagen über den Lautsprecher. Wir sahen die modernste Dockhalle Europas und eine kleine vorgelagerte Insel, jetzt ein Naturschutzgebiet, vormals eine Schwedenfestung.
Die Seebrücke, die Hafenanlagen und besonders die herrliche Sicht auf die Küste mit den schönen Landschaften und den Orten haben wir genossen. In Kirchdorf angekommen gingen wir mit einer örtlichen Führerin zur Besichtigung der Kirche. Hier erfuhren wir über die Geschichte und das heutige Leben auf der Insel.
Wir unternahmen dann eine Rundfahrt mit dem Bus. Einen kurzen Rundgang machten wir in Malchow im Schaugarten der Hochschule Wismar. Hier sahen wir alle Kräuter und Gemüse wachsen. Hier werden die Samen - nicht genmanipuliert - gezüchtet und gesammelt und in die ganze Welt verschickt. Die Fahrt führte uns zum Ort Schwarzer Busch, hier machten wir einen kleinen Rundgang, ebenso in Timmendorfer Strand.
Dabei erzählte die Gästeführerin uns weiteres Wissenswertes über die Insel. Dann wurde es Zeit für die Weiterfahrt. Auf unseren Plan stand noch eine gemeinsame Abendbrotpause. Unsere Busfahrerin brachte uns zum „Forsthaus Seebergen“ in Lütjensee. Die Teilnehmer der Tagesfahrt 2016 nach Büttenwarder kannten diese wunderschön gelegene Anlage bereits. Ein gutes und reichhaltiges Büffet erwartete uns und wir haben uns gestärkt für die Heimfahrt zu den Ausgangshaltestellen.
Fazit dieser Tagesfahrt: das Programm und das bestellte gute Wetter haben für einen schönen und informativen Tag gesorgt.
Bilder. Lutz Bernsdorf
Text. Dörte Bernsdorf